Der 30. Juli ist der „Tag der Freundschaft“. Er wird seit 2011 von der UN gefeiert.
Warum ist der Tag wichtig? Wir feien die Freundschaft, die Grundlage für Glück und Wohlbefinden:
Freunde: Das Fundament eines glücklichen Lebens
Glück bedeutet nicht, dass du nie traurig bist. Es heißt, dass du mit den schlechten Gefühlen umgehen und sie in positive Gedanken und Energien verwandeln kannst. Sei hoffnungsvoll, dankbar und optimistisch bei den kleinen und großen Dingen im Leben.
Familie, Kinder und Freunde sind wichtig in deinem Leben. Sie unterstützen und helfen dir, gerade wenn du verzweifelt und nicht auf der Glücksstraße bist.
Wenn du deine Sorgen und Freuden mit anderen teilst, wird das Leben einfacher und du bist glücklicher. Du bist Teil einer Gemeinschaft und nicht alleine.
Freunde
sind wichtig, damit du glücklich und zufrieden bist.
lieben dich.
geben dir das Gefühl, zu Hause und willkommen zu sein.
helfen dir in schwierigen Lebenssituationen.
sind verlässlich.
akzeptieren dich so, wie du bist.
haben ähnliche Werte.
Der griechische Denker Aristoteles beschrieb Freundschaft als eine Seele in zwei Körpern. Stellen wir zu hohe Ansprüche an unsere Freunde?
Fragen, die dich weiterbringen: So erzielst du Fortschritte!
Wer ist für dich da, wenn es dir schlecht geht?
Wer hilft dir?
Und wer sind die Regenschirm-Freunde? Bei schönem Wetter geben sie gerne ihren Regenschirm; wenn es regnet, fordern sie ihn zurück.
Nicht die Zahl der Freunde ist entscheidend, sondern wie intensiv und tief eure Freundschaft ist. Ein guter Freund ist besser als 10 oberflächliche Bekannte.
Der evangelische Theologe drückte es so aus: "In schweren Zeiten erkennst du deine wahren Freunde."
Statistische Daten:
Eine Analyse
Der durchschnittliche Mann hat 3 enge Freunde und 9 Männer im erweiterten Freundeskreis. In diesem Zirkel bis du nicht eng befreundet, hast aber regelmäßig Kontakt. Im Bekanntenkreis hat er 40 Personen. Ein Bekannter ist ein Mensch, den ich kenne und mit dem ich selten Kontakt habe. Es besteht keine Freundschaft. Die deutsche Autorin Monika Kühn-Görg sagt: " Bekannte sind Menschen, die wir kennen, Freunde sind Menschen, die wir schätzen." Und ich füge hinzu: "Enge Freunde lieben dich und du liebst sie."
Fragen, die dich weiterbringen: So erzielst du Fortschritte!
Bevor du weiterliest, nimm ein Stück Papier und beantworte diese Fragen ehrlich:
Bin ich ein wahrer Freund?
Sind meine Freunde gute Freunde?
Was schätzen meine Freunde an mir?
Was mag ich an meinen Freunden?
Tun sie mir gut? Oder schaden sie mir?
Machen sie mich glücklich?
Habe ich toxische Freunde?
Hat man 100 Freunde, da sind gefühlt nur 0,5 wahre dabei, also müsste man wohl 200 Freunde haben um einen wahren Freund zu Haben. Das hinkt, also nur einen Freund, den richtigen." Christian Lenz, deutscher Kunsthistoriker
Die Vielfalt der Freundschaften
Eine Entdeckungsreise
Philosophen postulieren vier Arten von Freundschaften . Und jede der Freundschaften hat Vor- und Nachteile. Die Spaß-, Nutzen- und Tugendfreundschaft. Und eine Freundschaft, die oberflächlich betrachtet nur schadet, die toxische Freundschaft, ist gerade wichtig für unsere menschliche Entwicklung.
Spaßfreundschaft
Nutzenfreundschaft
Tugendfreundschaft
Toxische Freundschaft
Eine besondere Form der Spaßfreundschaft stellt die Freundschaft plus dar. Ihr widme ich einen extra Artikel.
Spaßfreundschaft
Das oberflächliche Glück
Seit den 1990er- Jahren wird die Gesellschaft zu einer „Spaßgesellschaft“. Der Bundeskanzler Helmut Kohl warnte 1993, dass die Menschen einer Nation mit Zukunft nicht wie in einem Freizeitpark leben können.
Seit dieser Zeit haben sich Freundschaften verändert: Es gibt mehr „Spaßfreundschaften“. Du kennst das: Hier geht es nicht um Verbundenheit oder Wachstum, sondern um Spaß, Freude und kurzfristiges Glück.
Die Art von Freundschaft unterteilt sich in drei Untergruppen. In der 1. Gruppe verbringen die Menschen eine schöne Zeit. Es sind Freunde im besten Sinne des Wortes: Wandern, Tennis, Fußball und andere Aktivitäten. Informell gibt es keine tieferen Verbindlichkeiten. Ist der Spaß verschwunden, löst sich die Freundschaft auf.
Die Mitglieder der 2. Gruppe sucht einen Kick: Sie suchen aufregende Erlebnisse. Ihr Motto: Schneller, höher und weiter! Autorennen in der Stadt, extremes Klettern an Gebäuden oder Mountainbike fahren ohne Rücksicht auf die Natur oder andere Menschen. Der Kick setzt bei ihnen ungeahnte Energien frei. Und wenn das nicht genug ist, verstärken sie die berauschende Wirkung mit Alkohol und Drogen. In der Gruppe findet sich eine Selbst- und Fremdgefährdung.
in der 3. Gruppe benutzen sich die Freunde als Zeitvertreib. Sie weichen ihrem gähnend langweiligen Leben, den Ängsten und Sorgen aus. Die Freunde treffen sich, trinken Alkohol und prahlen mit alte Geschichten. Alkohol lockert die Zunge und überwindet durch Geplapper die Sprachlosigkeit. Ruhe und Stille ertragen sie nicht.
Die Vorteile im Überblick
Spaß und Vergnügen stehen im Mittelpunkt.
Es gibt keine Verpflichtungen.
Kein Spaß, keine Freundschaft.
Sie lenkt von den Problemen und Sorgen des Alltags ab.
Die Nachteile im Überblick:
Eine Freundschaft zu beginnen und zu beenden ist einfach.
Wenn du Hilfe brauchst, ist niemand da.
Alkohol und Drogen stehen im Vordergrund.
Fragen, die dich weiterbringen: So erzielst du Fortschritte!
Warum bist du gerne mit deinen Spaß-Freunden zusammen?
Bist du in ihrer Nähe glücklich?
Oder helfen Sie dir über deine Einsamkeit hinweg?
Was passiert mit der Freundschaft, wenn ihr nicht gut geht?
Gibt es Alkohol oder Drogen? Warum?
Nutzenfreundschaft
Der Schlüssel zum gegenseitigen Vorteil
Arbeiten Menschen längere Zeit zusammen, entstehen freundschaftliche Gefühle. Sie lernen sich kennen und schätzen. Die Frage ist: Steht das Glück oder das Geschäft im Vordergrund der Beziehung? Sind die Männer wahre Freunde oder denken sie an ihren Vorteil?
Wenn die Liebe und das uneigennützige Wohlwollen im Vordergrund steht, ist es eine Freundschaft, losgelöst vom beidseitigen Benefit bei den Geschäften.
Ein Beispiel sind befreundete Geschäftsleute. Sie machen Geschäfte, damit beide profitieren. "Die menschliche Beziehung zwischen zwei Geschäftspartnern bietet meiner Meinung nach weit mehr Gewähr für eine erfolgreiche Geschäftsverbindung als etwa 150 schriftliche Vertragsseiten." Ion Tiriac, rumänischer Sportmanager.
Ein negatives Beispiel ist für eine Nutzenfreundschaft ist die Seilschaft. Hier arbeiten die Freunde zusammen. um sich gegenseitig zu begünstigen.
Der Minister, der seinem Verwandten einen Job gibt. Ein Kanzler, der sich an ein Geschäft im Wert von Millionen nicht erinnert und Bankern hilft Steuern zu sparen. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Politiker ein wichtiges Geschäft mit einer Bank vergisst. Eine Ministerin, die im Verteidigungsresort ungewöhnlich teure Beraterverträge abschließt. Ein Minister, der zu einem Konzern wechselt, dem er zuvor Aufträge verschafft hat.
Die Vorteile im Überblick:
Im besten Fall hilft die Freundschaft beiden Männern auch geschäftlich weiter.
Sie bringt Vorteile für beide Seiten: Freundschaft, Sachwerte oder Geld.
Die Nachteile im Überblick:
Ein Freund ist dominant. Er wird zum „Chef“ der Gruppe.
Wenn die Freundschaft keinen geschäftlichen Vorteil bringt, wird sie aufgelöst.
In der Seilschaft begünstigen sich die Freunde zum Schaden von dritten Personen.
Fragen, die dich weiterbringen: So erzielst du Fortschritte!
Wie helfen dir deine Freunde?
Wie hilfst du deinen Freunden?
Gebt und nehmt ihr gleich viel?
Dominiert einer in der Freundschaft?
Spaß- und Nutzenfreundschaft
Die Gedankenwelt eines Philosophen
Aristoteles versucht, die zentralen Fragen der Welt und des Leben zu verstehen. Es ist nicht verwunderlich, dass er beim Thema "Freundschaft" Erkenntnisse gewinnt. Er sagt, dass Freundschaften, die auf Nutzen oder Vergnügen basieren, keine Freundschaften sind. Solche Beziehungen hindern an wahrer Freundschaft. Sie sind dem Glück abträglich. Für ihn ist eine wahre Freundschaft frei, gleichberechtigt und basiert auf Zuneigung. Das Ziel ist das Wohl des anderen. Bei der Spaß- und Nutzenfreundschaft sieht er das "Materielle" im Vordergrund.
Ja, ein Philosoph schaut auf Freundschaften, denkt über Ethik und Moral und die Stellung des Menschen im Leben nach. Das hilft ihm, Fragen über Gut und Böse und richtig und falsch besser zu verstehen und Antworten zu geben. Aber es ist seine ganz persönliche Art das Leben zu betrachten.
Nach meiner Meinung sind beide Formen der Freundschaft, sei es ein spaßiger Männerabend oder die Unterstützung im Geschäftsleben, berechtigt. Wichtig ist, dass beide Parteien sich ihrer Werte, Bedürfnisse und Erwartungen bewusst sind und diese klar kommunizieren. Und das der Andere Grenzen respektiert. Für mich stehen die gemeinsamen Werte auch bei einer Spaß- und Nutzenfreundschaft im Vordergrund. Ein guter Freund
ist loyal und zuverlässig.
behandelt alle seine Freunde gleich.
zeigt Respekt
hilft in der Not.
ist großzügig.
Und ganz wichtig: Er bietet seine Hilfe ungefragt an! Das Geben steht im Vordergrund!
Tugendfreundschaften
Die edelste Form menschlicher Beziehungen
Sie sind der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Nicht Spaß und Nutzen stehen im Vordergrund. Es zählen eine innere, tiefe und gegenseitige Wertschätzung und Verbundenheit.
Der gute Charakter, das tadellose Verhalten und das Glück sind das Ziel. Spaß, Freude und Nutzen sind Beiwerk. Die Freunde sind das andere Selbst, wie Aristoteles sagte. Sie sind das fehlende Teil im Puzzle.
Es sind im wahren Sinne beste Freunde. Kennst du den ausgezeichneten Film "Ziemlich beste Freunde"? Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Ein reicher, gebildeter Adliger im Rollstuhl und ein Kleinkrimineller erleben das Wunder einer Freundschaft. Sie überbrückt Geld, Macht, Titel und körperliche Gebrechen.
Eine Tugendfreundschaft bedeutet, dass sich Freunde lieben. Sie helfen sich in schwierigen Zeiten und zeigen, dass sie wahre Freunde sind. Sie verbringen Zeit zusammen, sprechen über ihre Gedanken und Gefühle. Wenn der eine Erfolg hat, freuen sie sich zusammen. Wenn es dem anderen schlecht geht, trösten sie sich. Es ist wie das Sprichwort: "Glück schafft Freunde, Unglück prüft sie."
In der Bibel steht ein wunderbarer Satz, den sich Freunde hinter die Ohren schreiben sollten:
"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die größte unter ihnen."
Fragen, die dich weiterbringen: So erzielst du Fortschritte!
Wie viele Freundschaften hast du, die auf Werten basieren?
Welche Werte sind die Grundlage? Warum ist es eine Freundschaft, die auf Werten basiert und nicht auf Spaß oder Nutzen?
Seid ihr eine Seele in zwei Körpern?
Seid ihr einfühlsam und herzlich?
Seid ihr loyal und respektvoll?
Hast du mehr als 3 solcher Freunde?
Toxische Freundschaft
Wenn Freundschaft zur Last wird
Toxisch klingt hart, so als ob dein Freund dich vergiftet. Das ist nicht gemeint. In einer toxischen Beziehung haben nicht beide gleich viel Spaß. Einer dominiert den anderen. Er hat Spaß und der andere fühlt sich schlecht.
Böse Witze und Gemeinheiten, die als Humor und Ironie getarnt sind, zeigen, dass jemand giftig ist. Wenn du dir das verbittest, hörst du Sätze wie: „Das war Spaß, sei nicht so empfindlich, oder ich helfe dir doch nur.“ Das aggressive Verhalten beginnt leise und unbemerkt.
Die Beleidigungen und Angriffe vermehren sich. Die Person nimmt dich ein, bevor du es merkst.
Toxische Freunde sind dennoch wichtig! Sie zeigen uns unsere Schwächen. Und an diesem Punkten ist Potential für deine Entwicklung. Die Frage, die dich weiter bringt: Ist die Kritik des toxischen Freundes hilfreich oder schadet sie dir? Mit der Checkliste findest du toxische Freunde in deinem Leben:
Verhalten des Freundes | Ja | Nein |
---|---|---|
Ist er der "Bestimmer"? | ||
Nimmt er mehr, als er gibt? | ||
Möchte er immer im Mittelpunkt stehen? | ||
Entschuldigt er sich für Fehler? | ||
Sucht er den Fehler immer bei Dir? | ||
Sind andere Freunde wichtiger als du? | ||
Beleidigt er dich? | ||
Manipuliert er dich? |
Hast du sehr viele "Ja"- Antworten? Denke über den Freund nach! Sei es dir wert. Toxische Freunde ziehen uns runter, anstatt uns zu helfen, besser zu werden.
Es ist gut, an sich zu arbeiten und seine Schwächen zu erkennen und zu ändern. Das geschieht in einem unterstützenden Umfeld. Im Einzelfall durch einen toxischen Freund.
Hier sind Tipps, wie du mit schlechten Freunden umgehst:
Über sich nachdenken: Überlege, ob seine Kritik wahr ist. Hat er sie angemessen vorgebracht? Kann es dir bei deiner Entwicklung helfen?
Grenzen ziehen: Sage „Nein“, wenn jemand zu negativ ist. Schütze dich!
Reden: Sage ehrlich, was du denkst. Manche wissen nicht, dass sie sich schlecht verhalten.
Auf sich selbst achten: Tue Dinge, die dir guttun, und verbringe Zeit mit Leuten, die dir helfen und dich froh machen.
Abstand nehmen: Beende die Freundschaft oder stelle sie auf eine andere Basis, um dich zu schützen.
Denke daran: Wahre Freunde lieben dich so, wie du bist, und helfen dir, dein Bestes zu geben. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass wir innerhalb von 10 Jahren die Hälfte unserer Freunde verlieren und durch andere Menschen ersetzen.
„Trenne dich von Menschen, die dich aussaugen oder dir nicht guttun! Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist, als Freunde zu gewinnen: sie wieder loszuwerden.“ Mark Twain
Fragen, die dich weiterbringen: So erzielst du Fortschritte!
Gibst du deinem Freund mehr, als er dir zurückgibt?
Fordert dein Freund die Aufmerksamkeit?
Bist du sein Zuhörer und Publikum?
Erzählt dein Freund nur seine Geschichten?
Schließt dein Freund dich von seinem Leben aus, will aber bei deinem Leben dabei sein? Ist er beleidigt, wenn er keine Einladung erhält?
Lädt er sich immer wieder selbst ein?
Beleidigt er dich oder macht er fiese Bemerkungen?
Trinkt er Alkohol oder nimmt er Drogen?
Psychotherapeutische Empfehlungen
Tipps für Wohlbefinden und mentale Gesundheit
Es ist normal, dass Freunde sich mit der Zeit ändern und nicht mehr zu dir passen. Das ist traurig. Denke daran: Du sagst nicht, dass jemand ein schlechter Mensch ist. Wir verändern uns in verschiedene Richtungen. Das Gefühl von Freundschaft verschwindet. Und ist Ehrlichkeit nicht wichtig in einer Freundschaft?
Anzeichen für das drohende Ende einer Freundschaft
Die Freundschaft fühlt sich komisch an. Du bist nicht mehr so eng mit deinem Freund verbunden.
Ihr wollt und mögt unterschiedliche Dinge.
Ihr lebt in verschiedene Welten.
Eure gemeinsame Zeit ist oberflächlich.
In der Freundschaft bist du nicht mehr du selbst.
Du tust, als hättest du Spaß, obwohl dir langweilig ist.
Du hast neue Freunde gefunden. Die Beziehung zu ihnen ist echt und entspannt. Du verbringst gerne Zeit mit ihnen.
Wenn du alle Fragen mit „Ja“ beantwortet hast, dann ist die Freundschaft nicht stabil. Beende die Freundschaft nicht sofort. Rede mit deinem Freund offen und erzähle, wie du dich fühlst. Nach dem Gespräch könnte die Freundschaft enden. Oder sie geht ehrlich weiter auf einer anderen Basis. Vielleicht wird aus der Tugendfreundschaft, die auf guten Eigenschaften basiert, eine Freundschaft, die viel Spaß macht. Wenn du darüber sprichst, ändert sich etwas. Und du bist es wert, dass sich etwas ändert! Wilhelm Busch fasst es in einem wunderbaren Gedicht zusammen:
Früher, da ich unerfahren
Und bescheidner war als heute,
Hatten meine höchste Achtung
Andere Leute
Später traf ich auf der Weide
Außer mir noch mehr Kälber,
Und nun schätz ich, sozusagen,
Erst mich selber.
Wilhelm Busch, deutscher Zeichner und Schriftsteller
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